Heute Nachmittag ereignete sich ein Zimmerbrand in einer Einrichtung für Betreutes Wohnen in Melk. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte kurz nach dem Ausbruch des Feuers wurde eine stark verrauchte Wohnung im 2. Obergeschoss des Gebäudes festgestellt.
Ersten Berichten zufolge konnte die Wohnungsinhaberin die Situation rasch erkennen und die angebrannte Speise, die vermutlich die Ursache des Brandes war, selbstständig löschen. Sie verließ anschließend umgehend die Wohnung.
Die Feuerwehr setzte zur Sicherheit eine Wärmebildkamera ein, um sicherzustellen, dass keine versteckten Glutnester mehr vorhanden waren. Anschließend wurden Belüftungsmaßnahmen vorgenommen, um den Rauch aus der Wohnung zu entfernen.
Während des Einsatzes kam es zu einer weiteren beunruhigenden Situation: Der Hund der Wohnungsinhaberin war verschwunden. Glücklicherweise konnte das Tier nach einer kurzen Suche gefunden und wohlbehalten zu seiner Besitzerin zurückgebracht werden.
Der Vorfall ging ohne Verletzungen aus, was vor allem der schnellen Reaktion der Wohnungsinhaberin und dem effizienten Einsatz der Feuerwehr zu verdanken ist. Nach etwa 1,5 Stunden konnten die Einsatzkräfte den Ort wieder verlassen und in ihre Feuerwache zurückkehren.