Die Weltklimakonferenz in St. Pölten hat die Möglichkeit einer Verdreifachung der Windstromerzeugung bis 2030 thematisiert. Die IG Windkraft fordert von den Bundesländern eine Anpassung der Rahmenbedingungen, einschließlich der Ausweisung neuer Flächen, ausreichender Ressourcen und Personal für Genehmigungsbehörden sowie beschleunigter Verfahren.
Geschäftsführer Stefan Moidl betonte, dass bis 2030 etwa 1.150 neue Windkraftanlagen errichtet werden könnten. Eine Windpotenzialstudie zeigte, dass Österreich ein erhebliches Windenergiepotenzial hat, insbesondere in Niederösterreich.
Die technisch mögliche Erzeugungskapazität könnte den aktuellen Strombedarf um das eineinhalbfache decken, wenn etwa zwei Prozent der Landesfläche genutzt würden.