Im Zuge von Ermittlungen gegen den Kremser Stadtsenat von 2021 wegen einer umstrittenen Postenbesetzung wurden im Rathaus Mobiltelefone beschlagnahmt.
Die Untersuchungen betreffen den Verdacht der Untreue unter Ausnutzung einer Amtsposition. Bürgermeister Reinhard Resch und andere Senatsmitglieder, darunter die FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz, sind in einer Anzeige beschuldigt, diese Vorwürfe werden jedoch zurückgewiesen.
Die Anzeige resultierte aus einer Personalentscheidung, bei der der unterlegene Bewerber eine Gehaltsaufbesserung erhielt.
Die Stadt Krems erlitt finanziellen Schaden, weshalb nun die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt.
Auch der Nutznießer der Zusatzzahlungen wird untersucht. Rosenkranz fordert eine schnelle Einvernahme, um ihre Unschuld zu beweisen.