Die Stadtgemeinde Tulln stellt sicher, dass alle Kinder bis zum Alter von 14 Jahren, die die Schulen in Tulln besuchen, Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Nachmittagsbetreuung haben. Dies trifft sowohl auf die drei städtischen Volksschulen als auch auf das Gymnasium und die Mittelschule zu.
Kontinuierliche Betreuung in Mittelschulen
Trotz einer geringen Anzahl an Anmeldungen hat die Mittelschulgemeinde entschieden, das neue Angebot der Nachmittagsbetreuung fortzuführen. Die Betreuung findet in der Neuen Mittelschule Marc Aurel in speziell dafür eingerichteten Räumen statt. Im Durchschnitt nehmen pro Tag sieben Kinder dieses Angebot wahr, welches von einem ausgebildeten Freizeitpädagogen geleitet wird. Das täglich frisch zubereitete Mittagessen und die sehr positiven Rückmeldungen der Eltern sind weitere Pluspunkte dieses Angebots.
Umfassendes Angebot im Tullner Gymnasium
Auch das BG/BRG Tulln bietet eine durchdachte Nachmittagsbetreuung. Derzeit sind 49 Schüler für dieses Angebot angemeldet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der benachbarten HLW widmen sich die Kinder unter Anleitung von Gymnasiallehrern ihren schulischen Aufgaben. Sobald die Hausaufgaben erledigt sind, stehen Freizeitaktivitäten im Schulgebäude oder im Freien auf dem Programm.
„Unsere Kinder sind in besten Händen. Das ist nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Herzensangelegenheit für uns“, betont Direktorin Irene Schlager.
Investition in die Zukunft
Bürgermeister Peter Eisenschenk hebt hervor, dass die Stadt in die Betreuung und Bildung ihrer jüngsten Bürger investiert. Neben der freiwilligen Bereitstellung von Stützkräften in Schulen und Kindergärten, die mit Kosten von 465.000 Euro veranschlagt sind, wurde auch in die Infrastruktur investiert. So wurden 6,6 Millionen Euro in den Zu- und Umbau der Volksschule I gesteckt, und ein neues Gebäude für die Sonderschule wird derzeit für 8 Millionen Euro errichtet, wovon die Stadtgemeinde 3,2 Millionen Euro trägt.
„Die Stadtgemeinde Tulln hat es sich zur Aufgabe gemacht, optimale Bedingungen für die Betreuung und Bildung unserer Kinder zu schaffen. Das ist eine Investition in die Zukunft und ein Zeichen für die hohe Lebensqualität in unserer Stadt“, so Schul-Stadtrat Peter Höcker.