Ab heute gilt Tempo 30 auf den Straßen der Mitterau, nachdem die Arbeiten für die neuen Bodenmarkierungen und Verkehrszeichen erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Einführung dieser Geschwindigkeitsbegrenzung geht einher mit einer Änderung der Vorrang-Regelungen: An allen Kreuzungen innerhalb der Zone gilt ab sofort die Rechtsregel.
Die 30er-Zone erstreckt sich entlang der Austraße, der Rechten Kremszeile, der Hafenstraße und der Bundesstraße B3 sowie zwischen der Austraße, der Bertschingerstraße und der ÖBB Eisenbahntrasse.
Die Entscheidung zur Einführung von Tempo 30 in der Mitterau basiert auf einem verkehrstechnischen Gutachten, das vom Land erstellt wurde. Das Gutachten ergab, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht nur zu mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen führt, sondern auch die Lebensqualität der Anrainer:innen deutlich verbessert.
Mit der neuen Geschwindigkeitsbegrenzung sollen Unfälle vermieden und die Straßen sicherer gestaltet werden. Langsameres Fahren gibt den Autofahrern mehr Zeit, auf eventuelle Gefahrensituationen zu reagieren, und trägt somit zur Reduzierung von Verkehrsunfällen bei. Auch für Fußgänger und Radfahrer wird es sicherer, da die Gefahr schwerwiegender Unfälle bei niedrigeren Geschwindigkeiten deutlich abnimmt.
Die Einführung der Rechtsregel an Kreuzungen soll das Verkehrsfluss verbessern und für mehr Klarheit sorgen. Durch die klare Vorrangregelung wird das Abbiegen und Kreuzen an den Kreuzungen sicherer und effizienter gestaltet.
Die Anrainer der Mitterau können sich auf eine verbesserte Lebensqualität freuen, da mit der neuen Geschwindigkeitsbegrenzung der Lärmpegel und die Luftverschmutzung durch den Verkehr reduziert werden. Dies trägt dazu bei, dass sich die Bewohner der Mitterau in ihrem Viertel wohler fühlen und die Wohnqualität steigt.
Insgesamt verspricht die Einführung von Tempo 30 in der Mitterau eine positive Entwicklung für die Verkehrssicherheit und das Wohlbefinden der Anwohner. Die Stadt Krems setzt damit ein wichtiges Zeichen für eine sichere und lebenswerte Umgebung für alle Verkehrsteilnehmer und Bewohner.