In zahlreichen Gemeinden haben Bürger gegen den Bau des buddhistischen Tempels in Grafenwörth protestiert. Kritiker äußerten die Befürchtung, dass Flora und Fauna durch das Gebäude zerstört und bedrohte Tierarten verdrängt werden könnten.
Im Jahr 2019 wurde der Sakralbau sogar von Gegnern beschmiert. Doch nun scheint endlich Frieden eingekehrt zu sein. Am Sonntag wurde der Tempel offiziell eröffnet, und Bürgermeister Alfred Riedl sowie der aus Tibet angereiste buddhistische Mönch Drikung Kyabgön Chetsang gaben dem Stupa ihren spirituellen Segen.
Der 32 Meter hohe Stupa wurde ausschließlich durch Spenden finanziert und kostete rund zwei Millionen Euro.
Fotos: © friedensstupa.at