In Krems gibt es Spannungen zwischen der SPÖ und der KLS aufgrund eines Dringlichkeitsantrags zur finanziellen Situation von Mietern in GEDESAG-Wohnungen.
Die SPÖ verhinderte mit ihren Gegenstimmen die Aufnahme des Themas in die Tagesordnung, was für die KLS-Mitglieder als „Schande“ empfunden wurde.
In einer Retourkutsche stimmte die KLS überraschend einem Absetzungsantrag der FPÖ zu. Die KLS kritisiert die GEDESAG für „Zinsspekulation“ auf Kosten der Mieter und fordert Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen.
Bürgermeister Peter Molnar gibt der Bundesregierung die Schuld an der prekären Situation vieler Mieter und verweist auf den Sozialfonds der Stadt als mögliche Unterstützung.
Die GEDESAG weist die Vorwürfe zurück und betont ihre gesetzlichen Verpflichtungen.