Die Polizeiinspektion Untermarkersdorf, spezialisiert auf Fremden- und Grenzpolizei, hat seit Ende Oktober verstärkte Schwerpunktkontrollen im Bereich des Pyrotechnik-Gesetzes durchgeführt. Diese Maßnahmen führten zur vorläufigen Sicherstellung von rund 5.800 verbotenen zündbaren Gegenständen. Des Weiteren wurden 105 Personen wegen Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde gemeldet.
Diese Kontrollen sind Teil einer größeren Initiative, um die Sicherheit im Grenzbereich zu erhöhen. In den nächsten Wochen ist eine Intensivierung dieser Maßnahmen geplant.
Die Polizei warnt eindringlich vor dem Gebrauch nicht zugelassener Feuerwerkskörper sowie der unsachgemäßen Verwendung pyrotechnischer Artikel. Solche Handlungen können nicht nur zu ernsthaften Verletzungen führen, sondern stellen auch eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar.
Vorfälle in der Vergangenheit zeigen, dass die meisten Unfälle und gefährlichen Begebenheiten mit pyrotechnischen Erzeugnissen auf Unachtsamkeit, Sorglosigkeit und insbesondere auf die nicht bestimmungsgemäße oder missbräuchliche Verwendung zurückzuführen sind. Besonders gefährlich ist der Einsatz von Feuerwerkskörpern aus dem Ausland, die oftmals keine erforderlichen Qualitäts- und Zulassungskriterien erfüllen.
Personen, die gegen die Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes verstoßen, müssen mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Neben strafrechtlichen Folgen drohen auch hohe Geldstrafen.