Eine zunächst unbekannte Gruppe brach mehrmals in ein unbewohntes Wohnhaus ein und entwendete Schmuck, Bargeld sowie weitere Wertgegenstände. Der Gesamtschaden dieser Einbrüche übersteigt 41.000 Euro.
Die Situation eskalierte am 5. November 2023, als dieselbe Tätergruppe einen im Innenhof abgestellten Pkw sowie ein Zimmer des Wohngebäudes mittels Brandbeschleuniger in Brand setzte. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die dicht besiedelten Nachbarhäuser verhindert werden.
Durch intensive Ermittlungen der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Korneuburg in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien konnten die Straftaten sieben jungen syrischen Staatsbürgern, im Alter zwischen 15 und 20 Jahren, die in Wien wohnhaft sind, zugeordnet werden. Gegen drei männliche und zwei weibliche unbekannte Täter werden weiterhin Erhebungen geführt.
Die Beschuldigten haben teilweise gestanden, in verschiedenen Konstellationen die Einbrüche sowie die Brandstiftung begangen zu haben. Fünf der Beschuldigten wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in die Justizanstalt Wien überführt.