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Sektbranche in Österreich: Rasanter Anstieg der Erzeuger in einem Jahrzehnt

Mehr als 200 Sekthersteller und 3.000 Zulieferbetriebe: Die sprudelnde Entwicklung eines 60-Millionen-Euro-Marktes

Der österreichische Sektmarkt erfährt einen signifikanten Aufschwung, wie aktuelle Daten belegen. Laut einer Statistik, die dem NÖ Wirtschaftspressedienst vorliegt, hat sich die Anzahl der Sekterzeuger in Österreich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Waren es 2013 noch rund 100 Hersteller, zählt der Sektor heute über 200 Erzeuger.

Anstieg der Rohstofflieferanten

Zusätzlich zu den Sektherstellern gibt es mittlerweile über 3.000 Betriebe, die als Rohstofflieferanten fungieren. Diese Betriebe liefern die benötigten Trauben oder Grundweine. Laut einer Umfrage der Initiative Sektaustria rechnen die Produzenten dieses Jahr mit einer ähnlich hohen Menge an Sektgrundwein wie im Vorjahr, nämlich rund 2,5 Millionen Liter.

Hochsaison für den Konsum

Jährlich werden in Österreich etwa 27 Millionen Flaschen Sekt konsumiert. Besonders hoch ist die Nachfrage in der Zeit zwischen Ende Oktober und Silvester, in der rund zwölf Millionen Flaschen getrunken werden.

Wirtschaftliche Bedeutung

Die Sektwirtschaft in Österreich ist nicht nur eine wichtige Einnahmequelle für Erzeuger und Zulieferer, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Inklusive der Zulieferbetriebe beträgt die Wertschöpfung dieses Wirtschaftszweiges 60 Millionen Euro. Darüber hinaus sind etwa 2.000 Arbeitsplätze direkt mit der Sektherstellung und -vermarktung verknüpft.

Die Daten untermauern die wachsende Bedeutung des Sektes sowohl für die Konsumenten als auch für die Produzenten. Der anhaltende Trend zeigt, dass der Sektkonsum und die damit verbundene Wertschöpfung einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft leisten. Ein Blick auf die Website von Sektaustria www.sektaustria.at bietet weitere Einblicke in die sprudelnde Entwicklung dieser Branche.

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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