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Radfähre in der Wachau: Wiederaufnahme des Betriebs steht bevor

Die Radfähre in der Wachau soll nach einer Unterbrechung durch Niedrigwasser spätestens Ende der Woche wieder in Betrieb gehen. Der vorübergehende Busbetrieb ist keine optimale Lösung für die Region.

Die nach einem Felssturz am Südufer der Wachau eingerichtete Radfähre soll spätestens Ende der Woche wieder in Betrieb gehen. Der Betrieb musste zuletzt aufgrund von Niedrigwasser in der Donau unterbrochen werden. Laut Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH, wird angestrebt, die Boote zwischen Aggsbach-Dorf und Aggstein (Bezirk Melk) frühestens Mitte der Woche, spätestens jedoch bis Ende dieser Woche, wieder verkehren zu lassen.

Der vorübergehende Busbetrieb, der aufgrund des Niedrigwassers als Ersatz für die Fähre dient, stellt keine ideale Lösung für die wirtschaftlichen Interessen der Region dar. Der Bus nimmt eine Route über den Berg nach Mauternbach, wodurch Radfahrerinnen und Radfahrer weit von der Donau entfernt sind, was für die umliegenden Betriebe nachteilig ist, so Schröder.

Die Fährverbindung soll, sofern das Wetter es zulässt, bis Ende Oktober bestehen bleiben. Trotz anfänglicher Wartezeiten und Herausforderungen durch den Pegelstand der Donau hat sich die Fähre bewährt. Zwei Boote sind – unterbrochen nur durch Niedrigwasser – im Einsatz, um Radfahrerinnen und Radfahrer sicher von Aggsbach-Dorf nach Aggstein zu transportieren und die durch den Felssturz gesperrte Straße zu umfahren. Aktuelle Informationen über das Ende der Straßensperre und den Fortschritt der Arbeiten am Felssturz liegen derzeit nicht vor.

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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