Das zur Eindämmung der Kostenexplosion in der Planungsphase eingesetzte Projektteam hat alle notwendigen Einsparungsmaßnahmen erarbeitet, die nun in die Entwurfsplanung der Badearena NEU vollständig eingearbeitet werden müssen.
Während in Österreich bereits mehrere Bäder auf Grund gestiegener Energiekosten schließen mussten und Neubauprojekte in Europa zurückgestellt werden, will die Stadt Krems ein neues Hallenbad bauen. Bürgermeister Reinhard Resch: „Ein neues Sport- und Freizeitbad ist für den Schwimmsport in Niederösterreich, für die gesundheitsfördernde Bewegung und für die Regeneration der Menschen notwendig. Wir dürfen auf die Kinder, die schwimmen lernen müssen, und auf die Schulen und Universitäten nicht vergessen.“
Nach einer Analyse der Kostensteigerungen wurde Anfang dieses Jahres ein Projektteam aus Mitarbeiter:innen des Magistrates unter Beiziehung erfahrener externer Berater zusammengestellt, das die Projektleitung wahrnimmt. Dieses hat Maßnahmen für Kosteneinsparungen erarbeitet und jetzt vorgelegt, die nun von den Generalplanern vollständig in die Entwurfsplanung eingearbeitet werden müssen.
Die Qualität des Badeerlebnisses bleibt gleich
Die Kostensenkung erfolgt durch funktionelle und bautechnische Optimierungen und nicht durch Eingriffe in das Badeerlebnis. Der Badegast kann sich nach wie vor in der BADEHALLE-SPORT am Sportbecken, dem Lehrschwimmbecken und einer Dampfkammer erfreuen, in der BADEHALLEFREIZEIT gibt es die gut geheizten Innen- und Außenbecken.
Für die Kinder das Kinderlandbecken und die Langrutsche. Der attraktive WELLNESS-BEREICH bietet nach wie vor eine große finnische Außensauna, eine Bio-Sauna, eine Kräutersauna, eine weitere Dampfkammer und das Panoramabecken. Die Anzahl der Liegen im gesamten Bad konnte leicht erhöht werden, genauso wie die Sitzplätze in der Gastronomie.
Fotos: © Stadt Krems