Die KSR Group, ein Importeur und Verkäufer von Zweirädern und Quads, hat am Landesgericht Krems ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung mit Passiva von bis zu 123 Mio Euro eröffnet.
Involviert sind 220 Mitarbeiter, hauptsächlich in Österreich, und 252 Gläubiger. Das Unternehmen plant eine Fortführung, eventuell mit Unterstützung eines Investors.
Die KSR Group ist in den Bereichen „Mobility“ und „Smart Products“ tätig und hat Beteiligungen in mehreren Ländern.
Die Insolvenzgründe werden mit der Pandemie, steigenden Kosten, Unsicherheit aufgrund des Ukraine-Konflikts und dem Wegfall von Home-Office-Regelungen in Verbindung gebracht.