Ein ungewöhnlicher Zwischenfall erschütterte gestern den ruhigen Verkehrsfluss in Krems. Ein 18-jähriger Neulenker, der seinen Führerschein erst vor kurzem erworben hatte, setzte sich unter dem Einfluss von Marihuana hinter das Steuer seines Fahrzeugs. Im Verlauf seiner Fahrt kollidierte er ausgerechnet mit einem Mannschaftstransporter der Bereitschaftseinheit der Polizei, der wegen des Verkehrs anhalten musste.
Die anwesenden Polizeibeamten bemerkten umgehend Anzeichen von Drogenkonsum beim jungen Mann. Eine daraufhin angeordnete klinische Untersuchung im nächsten Krankenhaus bestätigte den Verdacht: Der 18-Jährige hatte tatsächlich Marihuana konsumiert, bevor er sich ans Steuer setzte.
Obwohl das Fahrzeug erhebliche Schäden erlitt, blieben sowohl der junge Fahrer als auch die Polizeibeamten unverletzt. Ein Glücksumstand, der die Situation nicht weniger ernst macht.
Dieser Vorfall dient als Erinnerung an die ständigen Gefahren, die durch das Fahren unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol entstehen. Die Polizei appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, die Sicherheit auf den Straßen nicht zu gefährden und nie unter Einfluss von Drogen oder Alkohol zu fahren.
Der 18-Jährige muss sich nun nicht nur mit dem Verlust seines Führerscheins auseinandersetzen, sondern auch mit den rechtlichen Folgen seines Handelns. Es wird erwartet, dass er sich vor Gericht für seine Entscheidungen verantworten muss.