Bürgermeister Peter Molnar äußerte sich zur aktuellen Hochwasserlage in Krems: „Der Hochwasserschutz in Krems ist auf ein hundertjähriges Ereignis ausgelegt. Das zeigt, dass in den letzten Jahren richtige Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung getroffen wurden.“
Bis zum frühen Samstagnachmittag waren bereits wesentliche Teile des Hochwasserschutzes entlang der Donau errichtet worden. Rund 100 Einsatzkräfte waren im Einsatz und bauten auf einer Länge von 890 Metern insgesamt 250 Steher und 1.000 Alu-Dammbalken auf, um den Hochwasserschutz zu gewährleisten.
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Bereich bei Förthof, wo der Dammbalkenverschluss im Laufe des Abends gesetzt werden soll. Darüber hinaus laufen die Vorbereitungen für die Bereitstellung von Sandsäcken für den Kremsfluss in den kommenden Stunden.
Die Lage wird weiterhin genau beobachtet, und die nächste Sitzung des Krisenstabs ist für Sonntag, 8 Uhr, angesetzt.
Für Bürger, die weiterführende Informationen benötigen, wurde eine Hochwasser-Hotline eingerichtet: 05 / 177 6300 (österreichweit). Aktuelle Informationen sind auch unter www.krems.at verfügbar.