In einer kleinen Ortschaft im Waldviertel wurde kürzlich die Besitzerin eines Reitstalls im Alter von 39 Jahren ermordet.
Die Frau, die ihren Reitstall leidenschaftlich seit 15 Jahren betrieb, war seit dem letzten Donnerstag vermisst worden. Ihre Leiche wurde tragischerweise auf einem Friedhof in Tschechien entdeckt. Es wird spekuliert, dass der Verdächtige das Opfer in seinem Auto transportierte, welches später mit einem Abschiedsbrief gefunden wurde.
In der Gemeinde kursierte das Gerücht, dass der Ehemann der Verstorbenen für den Mord verantwortlich sein könnte. Dies wurde jedoch widerlegt, da er, ein Berufssoldat, seit einem Jahr im Nahen Osten für das österreichische Bundesheer stationiert ist.
Ermittlungen im Umfeld des Opfers und des Täters
Die Mordgruppe des Landeskriminalamts ist intensiv mit den Ermittlungen befasst. Es werden derzeit keine Angaben zur Identität des Opfers oder zum Tatablauf gemacht. Die Polizei setzte ein Großaufgebot an Kräften, inklusive Hubschraubern und Spezialeinheiten, ein und bat die Bevölkerung um Mithilfe. Keine offiziellen Angaben gibt es zum Ort des Leichenfundes.
Mutmaßlicher Täter in Waldviertel-Fall wird tot aufgefunden
Die Verstorbene, die mehrere Tiere besaß und Reitunterricht gab, könnte gezielt von ihrem mutmaßlichen Geliebten, einem Lokalpolitiker der FPÖ, ermordet worden sein. Nach einer ausgedehnten, umfangreichen Fahndung am späten Montagnachmittag im Raum Langenlois wurde der Tatverdächtige gegen 16.30 Uhr leblos in einer Scheune Nahe Schiltern aufgefunden. Gemäß den Aussagen von Polizeisprecher Johann Baumschlager besteht der Verdacht, dass der Mann Suizid begangen hat. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich bedankt sich via Facebook bei der Bevölkerung für die Kooperation und das Verständnis!
Der Bürgermeister der Gemeinde äußerte der „Krone“ sein Entsetzen über das tragische Ereignis und beschrieb die Verstorbene als angenehme und lebendige Person. Interessanterweise engagierte sich die ermordete Reitstallbesitzerin politisch für die FPÖ, möglicherweise aufgrund ihrer Beziehung zum Verdächtigen.
Die zuvor am Vormittag ausgesprochene Warnung für die Region konnte aufgehoben werden!
