Die drei Männer, die letzte Woche nach einer Bankomatsprengung in Markgrafneusiedl festgenommen wurden, stehen nun auch im Fokus der Ermittler für eine Reihe aufsehenerregender Einbrüche in Juweliergeschäften. Diese als „Rammbock-Bande“ bekannten Kriminellen stehen im Verdacht, Einbrüche in mehreren großen Einkaufszentren und Geschäftsvierteln, darunter Wiener Neustadt, Shopping City Süd (SCS) und das Donauzentrum, verübt zu haben.
Vorgehensweise und Schadensumfang
Die Täter sollen gestohlene BMW-Autos als Rammbock genutzt haben, um in die Geschäfte einzubrechen. Nach den jeweiligen Einbrüchen wurden die Fahrzeuge angezündet, vermutlich um Spuren zu vernichten. Der gesamte durch die Einbrüche verursachte Schaden wird auf etwa 650.000 Euro geschätzt.
Internationale Aktivitäten
Die festgenommenen Männer, zwei Niederländer und ein Bulgare, sind keine Unbekannten für die internationale Polizei. Sie sollen auch in Deutschland und der Schweiz aktiv gewesen sein, was die Komplexität der Ermittlungen erhöht. Sie wurden inhaftiert und warten derzeit auf ihre Gerichtsverhandlung.