Der Veranstalter des „Festivals am Steinertor“ in Krems, Othmar Seidl, hat mehrere andere Veranstalter vereint, um die Abschaffung oder zumindest Reduzierung der Lustbarkeitsabgabe in der Stadt zu fordern. Die Lustbarkeitsabgabe wird je nach Veranstaltungstyp erhoben und beträgt bis zu 15 Prozent des Ticketpreises. Seidl hatte mit der Abwanderung des Festivals gedroht, falls die Abgabe nicht überdacht wird.
Nach einem positiven Gespräch mit dem Bürgermeister Reinhard Resch wurde eine Neuregelung für September in Aussicht gestellt. Es wird vorgeschlagen, dass Vereine und Schulen keine Abgaben zahlen müssen, lokale Veranstalter fünf Prozent und auswärtige Veranstalter zehn Prozent der Abgabe entrichten.
Die Abgabe wird im Herbst ein Thema in der Budgetsteuerungsgruppe sein.
Fotos: © FESTival am Steinertor