Die Stadtbusse in Krems können eine eindrucksvolle Bilanz für das erste Halbjahr vorweisen: Mit 321.000 Fahrgästen ist ein Anstieg von 41,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr zu verzeichnen. Sie operieren auf sieben Linien und legen jährlich auf einem Streckennetz von rund 62,5 Kilometern insgesamt etwa 365.000 Kilometer zurück. Die Abfahrtszeiten im Halbstundentakt sind speziell auf die Zugverbindungen nach Wien und St. Pölten abgestimmt.
Bürgermeister Reinhard Resch hebt hervor: „Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Der Stadtbus wird gut angenommen. Angesichts steigender Nachfrage durch neue Unternehmensansiedlungen und auch in Richtung Gewerbepark planen wir, die Taktung auf der Linie 7 zu verdichten. Damit wollen wir die Umstellung vom Auto auf die öffentlichen Verkehrsmittel fördern.“
Hauptlinien und Verkehrsentlastung
Eine detaillierte Analyse der Fahrgastzahlen zeigt, dass besonders die Linien 1 und 4 durch die Umstellung auf den Halbstundentakt deutliche Zuwächse verzeichnen konnten. Die Linie 3 bleibt mit knapp 30 Prozent Fahrgastanteil die beliebteste Route.
Stadtrat Peter Molnar betont den ökologischen Aspekt: „Diese Zahlen bedeuten, dass theoretisch Zehntausende Autofahrten innerhalb der Stadt vermieden wurden. Dies entlastet nicht nur den Verkehr, sondern dient auch dem Klimaschutz.“
Weiter auf Erfolgskurs
Baudirektor Reinhard M. Weitzer fügt hinzu: „Die neuerliche Steigerung um 41,5 Prozent auf 321.000 Fahrgäste zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unser Ziel ist ambitioniert: Bis Ende des Jahres möchten wir die Marke von 600.000 Fahrgästen knacken. Ein großes Dankeschön an alle, die den Stadtbus nutzen.“
Mit der stetigen Steigerung der Fahrgastzahlen und den geplanten Optimierungen sieht sich der Stadtbus in Krems auf einem klaren Erfolgskurs. Die geplanten Maßnahmen zur Taktverdichtung und die positiven Fahrgastzahlen versprechen eine vielversprechende Zukunft für das öffentliche Verkehrsnetz in der Stadt.
Fotos: © Stadt Krems –
Foto: Baudirektor DI Reinhard M. Weitzer, Ing. Julia Zemann (Abteilung Stadtbus), Stadtrat für Klima, Umwelt, Energie und Mobilität Mag. Peter Molnar (von links)