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Expansion am Rhenus Donauhafen Krems: Zweite Lkw-Zufahrt in Planung

Neue Zufahrtsmöglichkeiten sollen Umschlagprozesse effizienter gestalten und Raum für Zukunftsbranchen schaffen

Der Rhenus Donauhafen Krems (RDK) wird in naher Zukunft eine zusätzliche Zufahrt für Lastkraftwagen erhalten. Die im Bau befindliche Neustifter Brücke wird als zweiter Zubringer zum Kremser Hafen fungieren. Dies soll die logistischen Abläufe für Lkw beschleunigen und effizienter machen.

Neue Möglichkeiten für Zukunftsprojekte

„Das eröffnet uns Chancen für neue Projekte“, so Gerhard Gussmagg, Geschäftsführer des RDK. Besonders in den Sektoren Windkraft und Recycling sieht er für den Donauhafen weiteres Wachstumspotenzial. Einige Bauteile und Komponenten in diesen Branchen sind so groß und schwer, dass sie nur per Binnenschiff verladen werden können.

Beeindruckende Umschlagzahlen

Der Hafen verzeichnet jährlich den Umschlag von rund zwei Millionen Tonnen Güter auf einer Gesamtfläche von 350.000 Quadratmetern. Dabei trägt die Binnenschifffahrt etwa 400.000 Tonnen bei. „Wir entwickeln und realisieren vorzugsweise Gesamtpakete für unsere Kunden“, erläutert Gussmagg.

Beschäftigung und Netzwerk

Der Standort des RDK in der Wachau beschäftigt 45 Mitarbeiter. In der von Gussmagg gemanagten Donauregion, zu der auch die Standorte in Regensburg und Krems sowie die Beteiligung an der Firma Port Service in Bratislava gehören, sind insgesamt 75 Personen tätig.

Die geplante Erweiterung des RDK markiert einen wichtigen Schritt für die Weiterentwicklung des Hafens und seiner Infrastruktur. Sie unterstreicht auch das wachsende Interesse und die Investitionsbereitschaft in zukunftsträchtige Wirtschaftszweige. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.rhenus-hafenkrems.com.

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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