In den frühen Morgenstunden des 7. Februars 2024 kam es in Würnitz im Bezirk Korneuburg, zu einem Einbruch, bei dem der Hausbesitzer einen der Täter durch Schussabgabe verletzte. Drei maskierte Einbrecher hatten sich Zutritt zu dem Einfamilienhaus verschafft, in dem ein Ehepaar schlief.
Die 50-jährige Frau des Hauses ging nach unten, um der Ursache eines Geräusches auf den Grund zu gehen und wurde von einem der Eindringlinge mit einem metallenen Gegenstand angegriffen. Ihre Hilferufe weckten den 71-jährigen Ehemann, der daraufhin zu seiner legal besessenen Schusswaffe griff und einen der Täter verletzte. Die beiden anderen flüchteten unerkannt vom Tatort.
Die Polizei traf kurz darauf ein und leistete Erste Hilfe für den verletzten Täter, der anschließend ins Landesklinikum gebracht und dort operiert wurde. Sein Zustand ist stabil. Das weibliche Opfer erlitt Verletzungen durch den Überfall und wurde ebenfalls medizinisch versorgt, während der Ehemann unverletzt blieb. Beide stehen nach dem Vorfall unter Schock.
Die Ermittlungen zur Identität des verletzten Täters, zur Aufklärung des Tatorts und zur Fahndung nach den flüchtigen Mittätern laufen auf Hochtouren.