Eine monatelange Diebstahlserie an einer Schule in Langenlois wurde endlich aufgeklärt. Schülerinnen waren immer wieder mit dem rätselhaften Verschwinden von Geldbeträgen und Bekleidung konfrontiert. Nach intensiven Ermittlungen stieß die Polizei auf eine überraschende Spur und nahm eine 17-jährige Mitschülerin ins Visier.
Laut den Ermittlern handelt es sich bei den Diebstählen um Gelegenheitsdiebstähle, die nicht das Werk eines Profis gewesen sein sollen. Nach einigen Wochen geriet die besagte Schülerin ins Verdachtsfeld der Polizei. In Absprache mit den Behörden willigte sie in eine freiwillige Durchsuchung ihres Zuhauses ein.
Bei der Nachschau fand die Polizei schließlich einige der gestohlenen Gewandstücke bei der 17-jährigen Verdächtigen. Mit dem Fund konfrontiert, legte das Mädchen ein Geständnis ab und gab an, dass Schulden bei ihren Freundinnen sie zu den Kleinkriminalitäten getrieben hätten. Es scheint, dass der Druck, den sie aufgrund ihrer finanziellen Verbindlichkeiten empfand, sie zu unüberlegten Taten verleitete.
Die Schulleitung zeigte sich erleichtert über die Aufklärung der Diebstahlserie und betonte, dass solche Vorfälle nicht toleriert werden. Sie versprach, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und das Vertrauen der Schülerinnen wiederherzustellen. Die Schülerin wird sich nun vor Gericht verantworten müssen und mit Konsequenzen für ihre Handlungen rechnen müssen.
Die Eltern der bestohlenen Schülerinnen äußerten gemischte Gefühle. Einerseits sind sie froh, dass der Diebstahl aufgeklärt wurde, andererseits sind sie enttäuscht über das Verhalten ihrer eigenen Mitschülerin.
Die örtliche Polizei warnte vor den Konsequenzen von Diebstählen und betonte, dass solche Handlungen strafrechtliche Konsequenzen haben können. Sie forderte alle Schülerinnen auf, sich an die Regeln zu halten und bei verdächtigen Vorfällen sofort die Behörden zu informieren.