Ein Brand brach im zweiten Obergeschoss eines Mehrparteienhauses aus, was unverzüglich einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auslöste.
Die örtliche Feuerwehr erhielt umgehend Alarm und traf innerhalb weniger Minuten am Brandort ein. Bei ihrem Eintreffen wurde jedoch bereits von einem Bewohner gemeldet, dass der Brand mithilfe eines Feuerlöschers erfolgreich bekämpft worden sei. Trotz dieser Meldung zögerte der Einsatzleiter nicht und entsandte einen Atemschutztrupp mit einer Löschleitung in die betroffene Wohnung.
Was die mutigen Feuerwehrleute in der verrauchten Wohnung vorfanden, verschlug allen Anwesenden den Atem. Eine Person befand sich in akuter Gefahr und benötigte dringend Hilfe. Sofort wurde die verletzte Person aus der Wohnung gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.
Die gerettete Person, die offenbar Rauchgas eingeatmet hatte, wurde umgehend ins Klinikum transportiert, wo sie derzeit auf Rauchgasvergiftung untersucht und behandelt wird. Dank des schnellen und entschlossenen Eingreifens der Feuerwehrleute und Rettungskräfte konnte eine noch schlimmere Tragödie verhindert werden.
Die Feuerwehr führte im Anschluss noch Nachlöscharbeiten durch, um sicherzustellen, dass keine Glutnester oder weiteren Gefahrenquellen in der Wohnung verblieben. Erst nach gründlicher Überprüfung und Entwarnung konnte der Brand schließlich als „aus“ gemeldet werden.
Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen der örtlichen Polizei. Es wird erwartet, dass eine Untersuchung eingeleitet wird, um die genauen Umstände dieses Vorfalls zu klären.
Fotos: © Feuerwehr Erpersdorf