In der Stadt Krems werden die Weichen für ein modernes Schwimmvergnügen gestellt. Die Planungen für das neue Hallenbad, auch als „Badearena NEU“ bezeichnet, sind in vollem Gange. Die Stadt Krems hat gemeinsam mit dem Generalplaner den weiteren Weg zur Errichtung des Bades festgelegt. Ziel ist es, den Bürgern ab dem 1. Mai 2026 eine hochmoderne Badeanlage zur Verfügung zu stellen.
Unsicherheit in der Baubranche
Die Baubranche in Österreich befindet sich in einer Phase der Unsicherheit. Die Auftragslage ist rückläufig und die Entwicklung der Baupreise unklar. Daher wird die endgültige Kostenberechnung für die Badearena NEU erst nach der Fertigstellung des optimierten Entwurfes erfolgen, der voraussichtlich Ende 2023 vorliegen wird. Dieser wird Maßnahmen für Kosteneinsparungen in der Konstruktion berücksichtigen und die Basis für eine detaillierte Kostenanalyse darstellen. Die Stadt Krems wird auf Grundlage dieser Analyse die endgültige Freigabe für das Bauvorhaben erteilen.
Zeitplan für die Bauarbeiten
Nach derzeitigem Stand könnten die Bauarbeiten bereits im April 2024 beginnen. Für die Einrichtung der Baustelle ist der Abriss des alten Garderobentrakts bei der Sporthalle vorgesehen. Das dort ansässige Restaurant soll bis Ende Oktober 2024 geöffnet bleiben, bevor es abgerissen wird, um die Baustelleneinfahrt auch von Norden her zu öffnen. Das bestehende Hallenbad bleibt während der gesamten Bauphase geöffnet und wird in den neuen Bau integriert.
Bauliche Fertigstellung bis Weihnachten 2025
Der ambitionierte Zeitplan sieht vor, dass die bauliche Fertigstellung des Hallenbades bis Ende Dezember 2025 erreicht ist. Im Anschluss daran wird die Anlage in Betrieb genommen, sodass die Eröffnung für die Badegäste pünktlich zum 1. Mai 2026 stattfinden kann.
Transparenz im Projektverlauf
Die Stadt Krems betont, dass sie die Bürger kontinuierlich über den Fortschritt der Badearena NEU informieren wird. Die Öffentlichkeit darf sich auf eine zukunftsorientierte Anlage freuen, die den Anforderungen an modernes Badevergnügen in vollem Umfang gerecht wird.
In Anbetracht der aktuellen Unsicherheiten in der Baubranche und der wirtschaftlichen Herausforderungen bleibt abzuwarten, wie sich die Kosten und der Zeitplan konkret gestalten werden. Doch eines ist sicher: Die Badearena NEU wird ein wichtiger Baustein in der städtischen Infrastruktur von Krems sein.
Fotos: © skyline architekten