Der Gemeinderat hat die ersten Aufträge für den Neubau des Hallenbads vergeben. Die Vergabe von Aufträgen für den Neubau des Hallenbads sowie die Umstellung des Heizsystems in der Feuerwehrzentrale standen im Fokus der jüngsten Gemeinderatssitzung.
Am 20. März stimmte der Kremser Gemeinderat mit klarer Mehrheit für die Vergabe von fünf Aufträgen im Rahmen des Neubaus des Hallenbads. Das finanzielle Volumen dieser Entscheidung liegt bei rund 2,99 Millionen Euro netto. Diese Aufträge umfassen unter anderem die Vergabe der Örtlichen (Fach)Bauaufsichtsleistungen, den Abschluss von Netzzugangs- und Dienstleistungsvereinbarungen mit der EVN sowie die ersten drei Baugewerke: Abbruch und vorgezogene Baumaßnahmen, Elektrotechnik (Abbruch, vorgezogene Maßnahmen) sowie Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär und Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (Abbruch, vorgezogene Maßnahmen). Diese Arbeiten umfassen die Abbrucharbeiten, die im April 2024 beginnen, sowie vorgezogene Maßnahmen zur Freimachung des Baufeldes und den Abbruch des alten Hallenbads im Herbst 2026.
Die Stadt investiert auch in die Feuerwehr
Ein weiterer wichtiger Beschluss betraf die Umstellung des Heizsystems in der Feuerwehrzentrale von Gas auf Biowärme aus dem Kremser EVN-Heizkraftwerk. Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich auf knapp 209.000 Euro. Der Gemeinderat stimmte einstimmig für die Vergabe der entsprechenden Aufträge. Zusätzlich erhält die Freiwillige Feuerwehr Krems einen Zuschuss von 110.000 Euro für den laufenden Betrieb, was ebenfalls einstimmig beschlossen wurde.
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