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Babler kritisiert ÖVP und warnt vor Blau-Schwarz

SPÖ-Chef Andreas Babler warnt vor Blau-Schwarz und kritisiert ÖVP und NEOS. Er sieht in einer möglichen Koalition von FPÖ und ÖVP eine Gefahr für soziale Gerechtigkeit.

SPÖ-Chef Andreas Babler zeigte sich über die aktuellen Entwicklungen tief enttäuscht und bezeichnete sie als eine „schlechte Nachricht für das Land“. Dabei sparte er nicht mit Kritik an der ÖVP und insbesondere an FPÖ-Chef Herbert Kickl. Babler erklärte klar, dass er überzeugt sei: „Mit Kickl ist kein demokratischer Staat zu machen.“

Babler warnte eindringlich vor einer möglichen Regierung aus FPÖ und ÖVP. Seiner Ansicht nach stelle eine solche Koalition eine massive Gefahr für soziale Gerechtigkeit dar. Er prognostizierte drastische Einschnitte im Sozialsystem und erklärte, dass unter einer Blau-Schwarz-Koalition die Reichen geschont würden, während die breite Bevölkerung Kürzungen hinnehmen müsse. Milliardengeschenke an Wohlhabende seien laut Babler zu erwarten.

Er machte sowohl die ÖVP als auch die NEOS dafür verantwortlich, Herbert Kickl politisch den Weg zu ebnen. Gleichzeitig betonte er, dass die SPÖ in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Verhandlungsbereitschaft gezeigt habe und offen für konstruktive Lösungen gewesen sei.

Trotz kritischer Stimmen innerhalb der Partei sieht Babler seine Position als Parteichef der SPÖ nicht gefährdet. „Ich spüre großen Rückhalt aus der gesamten Partei“, sagte er und wies die Kritik entschieden zurück. Babler bekräftigte, dass er an der Spitze der SPÖ bleiben wolle und seine Arbeit fortsetzen werde.

Titelbild: Parlamentsdirektion/Katie-Aileen Dempsey

Redaktion Stadtradio Krems

Redaktion Stadtradio Krems

Tobias Winkelhofer

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