Eine ausländische kriminelle Vereinigung, bestehend aus albanischen Staatsbürgern im Alter von 28 bis 37 Jahren, verübte mindestens 117 Straftaten in Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark. Der Schaden beläuft sich auf 560.000 Euro. Die Beschuldigten waren in einer kriminellen Vereinigung organisiert und begingen vor allem Wohnhauseinbrüche, Firmeneinbrüche und Diebstähle in Österreich und Deutschland.
Trotz der Anwesenheit der Opfer während der Einbrüche schreckte dies die Täter nicht ab. Nach intensiven Ermittlungen konnten vier Haupttäter festgenommen werden, weitere Mittäter sind jedoch noch unbekannt.
Ermittlungen der Landeskriminalämter Niederösterreich und Salzburg führten zu einem gestohlenen Fahrzeug in Spitz an der Donau, das die Ermittler nach Salzburg führte.
Die Zusammenarbeit mit internationalen Polizeibehörden läuft auf Hochtouren, um weitere Straftaten der Vereinigung in anderen Ländern aufzudecken. Die Aufklärung der Verbrechen und die Fahndung nach den noch unbekannten Tätern werden fortgesetzt.