Ein örtliches Fest in Rastenfeld hatte für eine Bankfiliale gleich doppelte negative Auswirkungen, als zwei alkoholisierte Festbesucher in kurzer Zeit hintereinander für Aufregung sorgten.
Der erste Vorfall ereignete sich, als ein sichtlich Betrunkener versuchte, Bargeld am Automaten abzuheben. Beim Versuch, seine Karte zu nutzen, entglitt ihm diese und rutschte genau unter den Türschlitz in die Büroräume der Filiale. Obwohl er wiederholt versuchte, seine Karte durch den Spalt zurückzuerhalten, gelang ihm dies nicht. In seiner Frustration griff er zur rohen Gewalt und demolierte die Glastür so sehr, dass diese aus ihrer Verankerung gehoben wurde. Dennoch konnte er danach Bargeld abheben, was die schnelle Ermittlung seiner Identität durch die Bank ermöglichte.
Als ob dies nicht genug gewesen wäre, betrat nur wenig später ein weiterer Alkoholisierter die Filiale. Er schaffte es jedoch nicht bis zum Bankautomaten. Stattdessen übergab er sich mitten im Foyer der Bank, bevor er das Gebäude fluchtartig verließ.
Die Bankfiliale muss nun die Schäden beurteilen und wieder instand setzen. Das unschöne Zwischenereignis hat sicherlich für reichlich Gesprächsstoff in der Gemeinde gesorgt. Es bleibt zu hoffen, dass dies eine Ausnahme bleibt und sich solche Vorfälle nicht wiederholen.