Ein mehrfach vorbestrafter Tscheche gestand vor Gericht in Krems 46 von 49 Einbrüchen in Ober- und Niederösterreich. Er drang in Lagerhallen und landwirtschaftliche Gebäude ein und stahl Werkzeug im Wert von über 50.000 Euro. Das gestohlene Werkzeug verkaufte er für 20.000 Euro, größtenteils für Unterhaltszahlungen.
Er versuchte die Einbrüche mit finanziellen Notsituationen zu rechtfertigen, da ukrainische Flüchtlinge billiger arbeiten würden.
Die Richterin zweifelte jedoch an seinen Ausreden, da er bereits 12 Vorstrafen in seiner Heimat und Deutschland hatte. Der Tscheche wurde zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt, das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig.