Nach dem Verkauf der Möbelkette kika/Leiner werden am Samstag vier Standorte in Niederösterreich geschlossen. 208 Mitarbeiter sind von den Kündigungen betroffen, derzeit sind jedoch nur 18 beim AMS Niederösterreich gemeldet.
Die Standorte in Amstetten, Horn, Mistelbach und Stockerau werden geschlossen, während diejenigen in St. Pölten, Wiener Neustadt, Tulln, Krems und Vösendorf erhalten bleiben sollen.
Die Möbelkette XXXLutz zeigt Interesse an den Standorten, aber es gibt noch keine konkreten Pläne. Derzeit läuft ein Abverkauf mit hohen Rabatten in den Filialen von kika/Leiner.
Die neue Eigentümerin Supernova plant den Weiterverkauf aller Standorte sowie eines Lagers in Krems. Der Zentralbetriebsrat betont, dass niemand von den Ansprüchen auf Gehälter, Urlaubsgelder und Kündigungsentschädigungen zurückstecken muss. Allerdings ist die Vermittlung hochqualifizierter Mitarbeiter, wie Einrichtungsberater, möglicherweise schwieriger.
Wichtigste Punkte:
– Vier kika/Leiner-Standorte in Niederösterreich werden geschlossen, 208 Mitarbeiter sind betroffen.
– Die neue Eigentümerin Supernova plant den Weiterverkauf aller Standorte.
– Der Zentralbetriebsrat sichert zu, dass die Mitarbeiter ihre Ansprüche erhalten.
– XXXLutz zeigt Interesse an den Standorten, aber es gibt noch keine konkreten Pläne.
– Hohe Rabatte werden vor den Schließungen bei kika/Leiner gewährt.