Ein Ehepaar aus Krems soll Autos mit manipulierten Kilometerstände verkauft haben. Bei den Gebrauchten wurden die Kilometer um 60.000 bis zu 200.000 Kilometer zurückgestellt um höhere Preise zu erzielen.
Acht Autos mit frisierten Kilometerständen wurden laut Polizei an Privatpersonen verkauft. Angeboten wurden die Pkw vorwiegend via Internet. Aufgeflogen sind die beiden bei einer Fahrzeugkontrolle in Krems da auf dem Fahrzeug des 64-Jährigen eine gefälschte Begutachtungsplakette angebracht war. Die Schadenssumme liegt im fünfstelligen Eurobereich. Die beiden wurden der Staatsanwaltschaft Krems wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges und der Urkundenfälschung angezeigt, sie zeigten sich aber nicht geständig.