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Tragischer Unfall in Seebarn: Rettungskräfte können Person aus Schottergrube nicht mehr retten

Am Nachmittag des 31. August 2024 wurden die Feuerwehren aus Grafenwörth, Jettsdorf und Seebarn zu einem Notfalleinsatz in einer Schottergrube in Seebarn gerufen. Es wurde eine Person unter Wasser vermutet, weshalb auch das Rote Kreuz, die Wasserrettung Niederösterreich, die Polizei und der Notarzthubschrauber C2 alarmiert wurden.

Da in Seebarn mehrere Schotterteiche existieren, rückte zunächst eine Erkundungseinheit der Feuerwehr Grafenwörth aus, um den genauen Einsatzort zu identifizieren. Vor Ort wurde die Einheit durch Einweiser unterstützt, wodurch die weiteren Rettungskräfte schnell zum Unfallort geleitet werden konnten.

Am Einsatzort hatten Ersthelfer bereits herausragende Arbeit geleistet: Ein zufällig anwesender Berufstaucher konnte die verunglückte Person aus einer Tiefe von etwa 6 bis 8 Metern bergen. Anschließend leisteten ein Polizist außer Dienst und eine anwesende Ärztin sofortige Erste Hilfe.

Die Feuerwehr unterstützte beim Transport des Rettungsdienstmaterials, errichtete einen Sichtschutz und übernahm die Reanimationsmaßnahmen von den Sanitätern. Trotz aller Bemühungen konnte der Notarzt jedoch nur noch den Tod der verunglückten Person feststellen.

Bild: FF Grafenwörth

Redaktion Stadtradio Krems

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Tobias Winkelhofer

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