Sehr emotional und zutiefst bewegt verkündet Reinhard Resch seinen Rücktritt als Bürgermeister der Stadt Krems für den 1. Februar 2024 vor dem versammelten Plenum bei seiner letzten Gemeinderatssitzung am 31. Jänner 2024.
Er bedankt sich bei seinen politischen Wegbegleitern, bei seinen engsten Mitarbeitern im Rathausbüro, allen voran bei Frau Gabriele Heindl, die er als ‚Sonnenschein des Büros‘ bezeichnet.
Die Loyalität von Magistratsdirektor Karl Hallbauer und seiner Vize Eva Hollerer finden ebenso Anerkennung, sowie alle Einwohner, in dem Satz: ‚Erst die Kremser Bürger machen diese Stadt lebenswert.‘
Wo ihm Gegenwind ins Gesicht blies, und er sich ’selbst als Bürgermeister ganz alleine fühlte‘, waren sein Nein zur Evakuierung Steins beim Hochwasser 2013, sein Ja zum Volksfest während Corona und die überfällige, jedoch sehr erfolgreiche Ringstraßensanierung.
Seine zwölfjährige Ära als Stadtchef geht zu Ende, nicht nur Reinhard Resch kämpft sichtlich mit den Tränen. Mit einem langen Standing-Ovations-Applaus verabschieden sich alle Gemeinde- und Stadträte von ihm.
Reschs letzte Ankündigung ist die Wahl eines neuen Kremser Bürgermeisters am 14. Februar um 18 Uhr bei der nächsten Gemeinderatssitzung.“