Nach einem Sturm mit Rekordböen sind Feuerwehren immer noch im Einsatz, um abgebrochene Äste und Bäume von den Straßen zu räumen. Die Situation hat sich jedoch im Vergleich zu den vorherigen Tagen beruhigt.
In Niederösterreich gab es von Sonntagabend bis Montagfrüh nur noch 26 Sturmeinsätze, im Gegensatz zu den 750 Feuerwehreinsätzen, die das Sturmtief „Zoltan“ bis zum Morgen des 24. Dezembers verursachte.
Dennoch wurden am Christtag Feuerwehren gerufen, um Straßen von blockierenden Ästen und Bäumen zu befreien. Ein umgestürzter Strommast blockierte vorübergehend die L127 Richtung Klausen-Leopoldsdorf im Bezirk Baden. Die Pegelstände der Flüsse, die durch den Regen angestiegen waren, werden ebenfalls beobachtet, obwohl sich die Situation leicht entspannt hat.
Ungewöhnlich milde Temperaturen folgen der Sturmfront, und es wird überwacht, ob die Schneeschmelze die Pegelstände erneut ansteigen lässt.
Fotos: © Feuerwehr Klosterneuburg