In einer aktuellen Analyse der Quadratmeterpreise für neue und gebrauchte Wohnungen in den österreichischen Landeshauptstädten stellt Raiffeisen Immobilien, der größte Maklerverbund des Landes, fest: In St. Pölten findet man vergleichsweise günstigen Wohnraum. Zum Stand Oktober 2023 waren neu errichtete Eigentumswohnungen in Klagenfurt mit etwa 3.900 Euro pro Quadratmeter am preiswertesten, gefolgt von St. Pölten mit 4.000 Euro pro Quadratmeter. Auch Graz mit 4.150 Euro/m2, Eisenstadt mit 4.500 Euro/m2 und Linz mit 5.300 Euro/m2 bieten relativ günstigen Wohnraum.
Im mittleren Preissegment für neue Wohnungen liegen Wien mit durchschnittlich 6.500 Euro pro Quadratmeter sowie Salzburg und Bregenz mit je 6.600 Euro. Die höchsten Preise verzeichnet Innsbruck, wo für Neubau-Eigentumswohnungen durchschnittlich 8.200 Euro pro Quadratmeter verlangt werden.
Anders sieht es bei gebrauchten Eigentumswohnungen aus: In St. Pölten sind diese mit durchschnittlich 2.100 Euro/m2 am erschwinglichsten. Eisenstadt folgt knapp mit 2.150 Euro/m2. In Klagenfurt und Graz bewegen sich die Preise um 2.800 Euro bzw. 3.000 Euro pro Quadratmeter.
Linz liegt mit etwa 3.600 Euro/m2 im Mittelfeld, während Bregenz und Wien mit Preisen um 4.400 Euro pro Quadratmeter höher liegen. Salzburg und Innsbruck sind mit 4.800 Euro/m2 bzw. 5.300 Euro/m2 die teuersten Städte für gebrauchte Wohnungen. Diese Daten geben potenziellen Käufern und Investoren einen wertvollen Überblick über die Preislandschaft des österreichischen Immobilienmarkts.