In Hollenstein/Ybbs brach ein Großbrand in einem landwirtschaftlichen Gebäude aus, wobei ein Holzschuppen den Flammen zum Opfer fiel. Ein aufmerksamer Autofahrer bemerkte das Feuer und alarmierte die Feuerwehr.
Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Schuppen nicht gerettet werden, aber ein Übergreifen auf andere Gebäude wurde verhindert. Insgesamt waren 177 Feuerwehrleute mit 24 Fahrzeugen im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen.
Die Hitzeentwicklung war enorm, und sogar Scheinwerfer eines Feuerwehrautos schmolzen. Nach stundenlangen Löscharbeiten konnte der Brand um 3 Uhr gelöscht werden.
Keine Verletzten unter Bewohnern oder Tieren
Glücklicherweise wurden bei dem Brand weder Bewohner noch Tiere verletzt. Die schnelle Evakuierung und die professionelle Arbeit der Feuerwehrleute haben sicherlich dazu beigetragen.
Feuerwehrmann im Krankenhaus
Trotz der erfolgreichen Eindämmung des Feuers musste ein Feuerwehrmann mit Verdacht auf Rauchgasverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Zustand ist derzeit stabil, und weitere Untersuchungen sind im Gange.
Neben den Feuerwehren waren auch das Rote Kreuz und die Polizei vor Ort.
Fotos: © FF Hollenstein