Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Freitag auf der Straße zwischen Zöbing und Reith für Aufsehen gesorgt. Ein 32-Jähriger Lkw-Fahrer aus dem Bezirk Hollabrunn und eine 63-Jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Krems waren in den Unfall verwickelt. Laut Angaben des Lkw-Fahrers fuhr der Pkw in der Mitte der Fahrbahn, woraufhin er seinen Lkw an den rechten Fahrbahnrand steuerte. Dennoch kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.
Chronologie des Unfalls
Der Vorfall ereignete sich gegen 09:50 Uhr, als der Lkw-Fahrer in Richtung Reith fuhr. Bei Straßenkilometer 11,6 kam ihm der Pkw der 63-Jährigen entgegen. Nach Angaben des Lkw-Fahrers fuhr der Pkw in der Mitte der Fahrbahn. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte er sein Fahrzeug an den rechten Fahrbahnrand. Trotz dieser Bemühungen kam es zur Kollision.
Folgenschwere Kollision
Durch den Zusammenprall wurde der Pkw der Frau in den angrenzenden Straßengraben geschleudert, in dem sich auch ein schmaler Bach befindet. Der Pkw kam auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Die Pkw-Lenkerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von Rettungs- und Feuerwehrkräften befreit werden.
Verletzungen und medizinische Versorgung
Die 63-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde umgehend mit dem Notarzthubschrauber ins Universitätsklinikum Krems geflogen. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Ermittlungen laufen
Die Polizei hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Ob die Angaben des Lkw-Fahrers über die Position des Pkws zutreffen, wird noch überprüft. Bis zur Klärung der Umstände bleibt die Frage offen, ob einer der Beteiligten die Straßenverkehrsordnung missachtet hat.
Verkehrsbehinderungen
Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich der Unfallstelle. Die Straße wurde für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme gesperrt.
Für alle Beteiligten und Angehörigen ist dieser schwere Verkehrsunfall eine tragische Erfahrung, deren Ausmaß noch nicht vollständig absehbar ist.