Eine Großangelegte Suchaktion nach vermisster Person wurde gestern Nachmittag auf der Donau zwischen Melk und Krems gestartet.
Was zunächst als eine große Suchaktion auf der Donau zwischen Melk und Krems begann, entpuppte sich letztendlich als Fehlalarm. Rund elf Feuerwehren aus zwei Bezirken, der Rettungsdienst, die Wasserrettung sowie die Polizei und zwei Hubschrauber wurden mobilisiert, um nach einer angeblich im Wasser treibenden Person zu suchen.
Laut Bericht der DOKU NÖ wurden die Einsatzkräfte gegen 16:00 Uhr alarmiert. Eine groß angelegte Suchaktion wurde auf beiden Seiten der Donau eingeleitet, nachdem Hinweise auf eine möglicherweise in Not geratene Person eingingen.
Eine Nachfrage bei der Landespolizeidirektion NÖ konnte jedoch aufklären, dass sich die Situation anders dargestellt hatte: „Zuerst wurde ein herrenloses Kanu gesichtet, welches dann wohl von einer privaten Person aus dem Wasser geholt wurde. Kurz darauf kam eine Anzeige einer Frau, dass eine Person in der Donau, rund elf Kilometer weiter weg von dem Kanu, schwimmt und ob sich ‚die hoffentlich nicht übernimmt'“, erklärte ein Sprecher der Polizei.
Die schwimmende Person konnte schließlich selbstständig aus dem Wasser kommen. Die vorherige Meldung, dass das Kanu und die schwimmende Person möglicherweise in Zusammenhang stehen könnten, erwies sich als falsch.
Zwar war ein Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort, doch letztendlich wurde niemand vermisst und niemandem ist etwas zugestoßen. Ein scheinbar dramatischer Einsatz, der zum Glück ohne ernsthafte Folgen blieb. Es wurde jedoch einmal mehr die Bereitschaft und Effizienz der Rettungskräfte unter Beweis gestellt.