Ein 23-jähriger Mann aus dem Bezirk Melk stand vor Gericht, nachdem er bei einer Meisterschaftsfeier einen 31-jährigen Mann niedergeschlagen hatte. Der Vorfall ereignete sich nach einem Fußballspiel im Juni im Bezirk Melk.
Der Angeklagte behauptete, er habe einer betrunkenen Frau helfen wollen, die am Boden lag, als er plötzlich von dem 31-Jährigen angegriffen und beleidigt wurde. Dies führte zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, bei der der 31-Jährige schwere Verletzungen erlitt, darunter einen beidseitigen Kieferbruch und einen gebrochenen Finger.
Obwohl das Opfer zunächst aus Scham keine Anzeige erstattete, wurde der Vorfall später angezeigt.
Der Angeklagte wurde zu 15 Monaten bedingter Haft und zur Zahlung von 3.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt.